Weiterbildung für Forschungstaucher/-in

Reaktivierung

Reaktivierung

Eine Reaktivierung ist möglich, wenn

  • gültiger Erste-Hilfe Nachweis (≤ 2 Jahre)
  • Tauchtauglichkeitsuntersuchung (G31)

vorliegen. Bitte Kontakt zum Forschungstauchzentrum (anne.herbst@uni-rostock.de) aufnehmen.

Nitrox beim Forschungstauchen

Nitrox beim Forschungstauchen

Der Nitrox Kurs wird an zwei Tagen durchgeführt und beinhaltet mindestens 2x3h Theorie. Abgeschlossen wird der Kurs mit einer schriftlichen Prüfung (90 Minuten). Für die Zertifizierung durch die KFT ist ein Nachweis über die Verwendung von Nitrox beim Tauchen oder zwei Nitroxtauchgänge im Rahmen des Ausbildungskurses nötig. Der nächste Nitrox Kurs wird im Frühjahr 2024 angeboten. Die Theorie findet am 28.02.2024 (13:15-16:15 Uhr) und am 01.03.2024 (13:15-16:15 Uhr) statt. Bei Interesse bitte eine E-Mail an anne.herbstuni-rostockde schicken.

Oberflächenversorgtes Tauchen

Oberflächenversorgtes Tauchen

Die Weiterbildung Oberflächenversorgtes Tauchen ist ein Wahlpflichtmodul des Masterstudiengangs Ur- und Frühgeschichte.

Informationen zu der Weiterbildung sind hier zu finden (Modulnummer 5550940). 

 

Tauchereinsatzleiter/-in

Tauchereinsatzleiter/-in

Taucheinsätze finden unter Leitung und Aufsicht eines fachlich geeigneten und erfahrenen Tauchereinsatzleiters/-in statt. Diese/r ist vom Unternehmer schriftlich zu beauftragen. Taucht der Tauchereinsatzleiter/-in (TEL) selbst mit, hat er einen Stellvertreter/-in zu benennen und einzuweisen. Die taucheinsatzleitende Person muss folgende Anforderungen erfüllen (DGUV R 101-023). Sie muss

1. körperlich und geistig geeignet sein,

2. eine Ausbildung als Forschungstaucher/-in gemäß Anhang 4 erfolgreich abgeschlossen haben,

3. einen aktuellen Nachweis für Erste Hilfe besitzen und darf keine gesundheitlichen Probleme haben, die die sichere Erfüllung der Aufgaben einschränken,

4. die Tauchbedingungen im geplanten Einsatzgebiet einschätzen und die dort vorgesehenen Verfahren sicher beherrschen. Sie muss zuvor als Forschungstaucher/-in – unter ähnlichen Bedingungen – getaucht sein.

5. die Befähigung als taucheinsatzleitende Person von einem anerkannten Ausbildungsbetrieb (siehe Anhang 3) für Forschungstaucher/-in nachweisen. Dies kann z. B. durch die Zertifizierung als Taucheinsatzleiter/-in über die Kommission Forschungstauchen Deutschland (KFT) nachgewiesen werden.

6. Erfahrungen mit den geplanten Arbeitsverfahren und -mitteln nachweisen,

7. eine Ausbildung bei Verwendung von Mischgasen nachweisen, wie die vorgesehenen Atemgase gemischt und eingesetzt werden können.

TEL Antragsformular (KFT Website) werden vom Forschungstauchzentrum bearbeitet (Kontakt: anne.herbst@uni-rostock.de)

 

(Advanced) European Scientific Diver

(Advanced) European Scientific Diver

In Europa wurden Standards für die gegenseitige Anerkennung im Bereich des wissenschaftlichen Tauchens definiert und verabschiedet. Diese Standards gliedern sich in die zwei Stufen, ESD (European Scientific Diver) und AESD (Advanced European Scientific Diver). Der Ausbildungsplan zum "Geprüften Forschungstaucher" erfüllt die Forderungen zum ESD. Der (A)ESD wird auf Antrag durch die KFT bestätigt. Weitere Informationen (beizubringende Dokumente, Kosten) sind auf der KFT-WebSeite zu finden.

Einsatz von UW-GPS

Einsatz von UW-GPS

Im Forschungstauchzentrum an der Universität Rostock wird seit mehr als 10 Jahren eine Technologie mit GPS-Boje angewendet (Niedzwiedz & Schories 2011, 2013 und 2020). Die Korrektur der GPS-Position zum Tauchenden ist in ein selbst geschriebenes Computerprogramm integriert, welches Daten aus den benutzten Geräten zeitlich synchronisiert und nebenbei noch einen Untertitel für Video schreiben kann. Auch für Zeitrafferaufnahmen ist die Erstellung solcher Untertitel möglich. Die jetzt vorhandene Hardware (GPS-Handhelt im UW-Gehäuse, montiert auf einem Zeichenbrett oder auf einem Scooter, Antennenkabel zur GPS-Boje bis 50 m Länge) hat sich unter praktischen Anforderungen bewährt. Die Georeferenzierung von UW-Messungen und Beobachtungen kann die Qualität der Ergebnisse aus der UW-Feldarbeit erheblich verbessern und wertet Fotos und Videos entsprechend auf.